Kreiszeit

Wir gehen durch eine dunkle Zeit.

November war´s, Dezember wird´s. Licht ist Mangelware, die Tage sind kurz und trübe, winterliches Schneegestöber hier schon seit Tagen. Zeit sich einzuigeln, Kerzen anzuzünden, Tee zu trinken und den Ofen zu schüren, der warm und gemütlich bollert. Zeit, langsamer zu machen, nachzuspüren, nachzudenken. Früher wurde diese Jahreszeit mal "staade Zeit" genannt. Dunkelzeit, Innenschau, Reflektion, Abschluß. Und Vorbereitung auf die Neugeburt des Lichts, auf das neue Sonnenjahr, einen neuen Zyklus des Lebens im Jahreskreis, der bald beginnt. Wie ist deine Stille Zeit?

Wir gehen durch eine dunkle Zeit.

Zeit der großen Lügen, von Propaganda, Zensur und Hetze. Ein großer Graben tut sich auf in Deutschland, Ungeimpfte werden beschimpft, ausgegrenzt, ihre Kontakte verboten, sie dürfen keine Geschäfte betreten, nicht an Veranstaltungen teilnehmen, nicht essen gehen, und müssen nachts zuhause bleiben - Ausgangssperre!

Am 3./4. August war ich eingeladen, beim einwöchigen Lebenslust-Festival beim Atemhaus Hubertus in der Oberpfalz eine Schwitzhütte zu bauen und zu leiten. Mit über 20 Menschen war das eine der größten heilsamen Kreise dieses Jahres - es war mir eine Freude! Danke Dafür!

Ein Filmer hat Aufnahmen zusammengeschnitten und einen wunderschönen, sehenswerten fünfminütigen Film daraus gemacht, den ich hier gerne mit euch teile. Die Schwitzhütte beginnt ab 1:56min.

 


 

Liebe Freundinnen und Freunde,

so viel ist gesagt und geschrieben über diese herausfordernde Zeit, den Wandel, das Vergehen des Alten (was noch lange nicht abgeschlossen ist) und das Kommen des Neuen (was noch lange nicht geboren ist). Wir sind mittendrin im Wechsel, in der Veränderung, im Chaos, im Sturm, Wind of Change, in der Reinigung, fordernd, stark, wild, verunsichernd. Die Sommermonate laden uns zum Glück neben all den intensiven Ereignissen, die man kaum aufreihen kann, so viele sind es, auch die Gelegenheit, aufzutanken, uns wieder zu bewegen, zu spüren, und vor allem zu treffen, einen Hauch von "Normalität" - was auch immer das eigentlich ist - zu erleben.

Wir brauchen einander

Und vielleicht merkst du, wie gut es tut, sich zu begegnen, zu zweien, zu mehreren, im Kreis. Bei unseren letzten Veranstaltungen waren wir fast ungläubig, wie gut es sich anfühlt, ganz einfach mit Menschen zusammenzusitzen, Mahlzeiten zu teilen, sich auszutauschen, die Sonne zu genießen, die ganz einfachen Dinge waren es, die uns berührten, und dann natürlich tief einzutauchen in zeremonielle Räume, Musik, Tanz, Schwitzhütten, Sharings, Wissen. Und ein ganz einfacher Satz schwingt immer wieder in mir: Wir brauchen einander.

In herausfordernden Zeiten stehen wir an einer besonderen Schwelle. Neues wird geboren, während das Alte noch mit aller Macht und Gewalt um sein Überleben ringt. Wir sind Zeuge einer historischen Auseinandersetzung von Kräften, die auf der einen Seite eigennützig die globale Menschheit immer mehr kontrollieren, einschränken, bestimmen und versklaven wollen, auf der anderen Seite immer mehr Menschen, die sich rückbesinnen auf die großen Ideale und Visionen des eigentlichen Menschseins. Aber aufgepasst: nicht überall, wo Vision und Mensch drauf steht, ist auch Menschsein drin! ;-)

Liebe Freunde, liebe Newsletter-Empfänger,

"Mut! nur Mut!" möchte ich euch heute zurufen, vielleicht aber auch mir selber, um weitergehen zu können in dieser Zeit, weiter aufrecht stehen zu bleiben, und nicht zu tief zu versinken in Traurigkeit, Verständnislosigkeit oder Verzweiflung über die Bewegungen unserer Zeit. Auch und gerade weil auch mich manchmal diese Gefühle packen. Weil sie zum einen im kollektiven Bewusstsein so stark wirken, und ich das deutlich fühle. Aber auch in mir persönlich resonieren sie, weil ich sie schon lange kenne und nicht in meiner kleinen heilen Welt lebe oder leben will.

Ende

Ein Jahr, nur ein Jahr hat gereicht, um dieses Land und die Welt, wie wir sie kannten, in Trümmer zu legen. Und es ist noch lange nicht vorbei - und dass es kein Zurück mehr geben kann in das, was hinter uns wie eine Brücke in die Vergangenheit zusammengebrochen ist, sollten inzwischen alle verstanden haben.

    
 

Liebe Freunde, Menschen da draußen, wie du und ich,

jetzt ist es da - wir sind mittendrin in den spürbarsten Veränderungen unseres bisherigen kollektiven Lebens. Was ist nicht schon alles geschrieben worden über die "Corona-Krise", von dieser und von jener Seite, über Verschwörungen und Beschwichtigungen, Relativierungen bis zu "wir werden alle sterben"...

Für jeden mit nur ein bißchen psychologischem Gespür und Menschenkenntnis ein großes Live-Experiment wie aus dem Lehrbuch, was die Sichtbarmachung unserer grundlegenden menschlichen Mechanismen von psychologischen Abwehrstrategien (Verdrängung, Relativierung, Regression, Ignorierung...) über die Angstbewältigung bis hin zur Aktivierung tiefliegender Ressourcen und Resilienzen angeht. Jeder kann jetzt für sich selbst beobachten, was das Krisenszenario mit ihm macht - selten kann man mehr über sich selbst und seine Mechanismen, wie man eben so "tickt", erfahren, als in einer echten Krise...

Seit bald 3 Jahren wurden von der Astrologie die umwälzenden Möglichkeiten zur Veränderung, durchaus mit sehr herausfordernden Aspekten, in diesem Jahr vorhergesagt.

Es wird wieder Frühling, auch wenn kaum "richtig" Winter war. An immer weniger Schnee und Bilderbuchvorstellungen in der kälteren Jahreszeit werden wir uns wohl gewöhnen müssen...

Überhaupt ist so einiges in Veränderung und nicht mehr so, wie wir (langsam dann doch) Älteren es von früher kannten. Ich will nicht rumunken, aber ich hätte dann doch nicht gedacht, dass ich solche Veränderungen des politischen und gesellschaftlichen Klimas in Deutschland mal erleben werde - und damit meine ich nicht die grassierende Corona-Virus-Panik. Vielleicht ist ja gerade auch dieser Virus ein Ausdruck davon und Einladung, dass es Zeit wird, uns wieder auf das Wesentliche zu besinnen - auf das, was Menschsein ausmacht. In viel zu vielen Bereichen scheinen wir uns davon ja immer weiter weg zu bewegen - oder?

NEU - 2.12.2019:

nuoviso.tv mit Kati Pfau:

Was ist bloß los mit euch? Männerzeit im Frauenraum

Was ist bloß los mit euch? Männerzeit im Frauenraum


So viele Regenbögen, die ich zur Zeit sehen und erleben darf. Der Regenbogen abends, vor der Nacht des Gedenkens an unsere KriegerAhnen, und der Regenbogen direkt am Morgen danach. Der Regenbogen auf dem Weg zum Regenbogenbrückenmedizintreffen mit Martin aus Mexiko. Der Regenbogen auf dem Weg zur Schwitzhütte. Ja, es regnet wieder, und ich freue mich über durchtränkte Erde und Tropfen, die von Blättern fallen und die Trockenheit durchnässen.

Und doch sind all die Regenbögen schon wieder so lange her - egal ob im Kalender Wochen oder Tage, in mir fühlt es sich an wie ewig weit weg. Geht es euch auch so? Die Zeit in Frankreich vor 2 Monaten zum Lebenstanz - gefühlt mindestens ein Jahr her! Die diesjährige Visionssuche in Schweden vor 5 1/2 Wochen - Monate! Das letzte Treffen der diesjährigen Jahresgruppe vor 3 Wochen - ewig weit weg, wie auch die tief berührende Herbstanfangs-Schwitzhütte am Wochenende darauf. Und jetzt, das Wochenende mit der Amazonasmedizin vor 2 Tagen??? Vorbei.

 

Na Mann,

wilde Zeiten, in denen wir uns so bewegen. Das Klima spielt verrückt, die Politik spielt verrückt, alles scheint immer unsicherer zu werden, gefährlicher, die Welt dreht sich immer schneller, viele Menschen spüren Verunsicherung und Angst, ziehen sich zurück - aber ist es das? Kann es das sein?

Wie geht es dir damit, als Mann, Liebender, Vater, Kreativer, Geldverdiener, Träumer, als Beanspruchter, Soll-Erfüller, Rollenspieler, oder auch als Revoluzzer, Ausbrecher, Verweigerer? Wie geht es dir? Lebst du, und lebst du DEIN Leben? Wagst du zu träumen, deinen eigenen heiligen Traum zu träumen von deinem Leben, das du selbst bestimmst? Wagst du, die Freiheit zu nehmen, die vor dir liegt, und bist du auch bereit, dafür einzustehen, dafür zu kämpfen - für deine und überhaupt, für die eine, die Freiheit des Menschen?

Lichtmeß-/Imbolc-Schwitzhütte - Karlsruhe, 3./4.2.

Frühlings-Schwitzhütte - Süd-Thüringen, 16./17.3.

Beginn neuer Online-Astro-Kurses II - 25.3.

Der Gaia-Prozess - Nähe Bamberg, 26.3.-1.4.

Frauen-Schwitzhütte - Süd-Thüringen, 13.4.

Das Wilde & das Sanfte - II, offener Männerzyklus, Nähe Würzburg, 12.-14.4.

Die Schwitzhütte – Herkunft, Bau & Ritual, Gerhard Popfinger, ARUN Verlag, 2. Auflage 2022, 24,95€

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Donnerseele - Video zum Buch

Das Video zum Buch "Donnerseele - Eine Reise zu den männlichen Archetypen", ARUN Verlag